Das ist das Batteriezündungsmodell aus dem Jahre 1905 der Köln Lindenthaler Metallwerke. Es ist ein typisches Pionier Motorrad aus den Anfängen der motorisierten Zweiräder. Die Maschine hat einen in Köln Lindenthal gefertigten Lizenz Motor der FN Werke mit ca 330 Kubik und 2 3/4 PS. Die Geschwindigkeit beträgt ca 50-60 Km/h. Es ist natürlich getriebelos (…)  Weiterlesen

ALLRIGHT TIGER  Die ersten Zweizylindermodelle hatten noch das KLM Emblem im Motorenguss. Das war natürlich nicht erlaubt,  denn die Motore wurden zwar in Lindenthal gebaut ,aber es waren Lizenzen der 680.er und 1000.er Peugeot Motoren. So war es nicht verwunderlich das Peugeot schnell Einspruch erhob. Das Modell wurde als KLM, Vindec  oder Vindec Special, Roland (…)  Weiterlesen

Das, sich weitgehend im originalen Zustand befindliche Motorrad, musste im ersten Weltkrieg Soldat spielen. Daher ist es graugrün Lackiert. Es ist ein Magnet-Zünder Modell. Hier wurde nur die Technik behutsam überarbeitet und der Maschine ihre „Kriegsoptik“ erhalten. Auch fehlende Teile wurden optisch angepasst ergänzt. So kann die alte Dame aus Lindenthal weiter Ihre Geschichte erzählen. (…)  Weiterlesen

680 Kubik, 5 PS, das war das schnellste deutsche Serien Motorrad vor 1910. Das Motorrad wurde in nicht komplettem, sehr heruntergekommenen Zustand eingetauscht und in ca. 2000 Stunden über mehrere Jahre in einen fahrfertigen Original Zustand versetzt.

Das Spitzenmodell der Köln Lindenthaler Metallwerke. Es ist (noch) im unrestaurierten Fundzustand. Diese Maschinen gehörten zu den Schnellsten und Besten, was man zu dieser Zeit bekommen konnte. Sehr viele dieser Modelle wurden nach England exportiert, wo sie durch die erfolgreiche Werksmannschaft viele Rennen gewannen. Es war keine Gebrauchsmaschine, sondern eher ein Spielzeug der Wohlhabenden. Meine (…)  Weiterlesen

Als 1924 dieses Modell in die Prospekte der Köln Lindenthaler Metallwerke kam, hieß es in der Werbung: „Da das Motorrad spielend eine Geschwindigkeit von 100 KM/H erreichen kann, wird Stadtbetrieb nicht empfohlen“.  Es verfügt über einen englischen kopfgesteuerten „Sport“ JAP Motor von 1924 und ein Burman Dreigang-Getriebe. Hier an dieser Maschine wurde zu Sportzwecken eine (…)  Weiterlesen

Das tauchte in Madrid bei einem Sammler auf. Konnte es im Tausch gegen eine fahrbereite Hoffmann Gouverneur plus Geldbetrag zurück nach Hause holen. Diese Maschine soll zuletzt im Spanischen Bürgerkrieg gelaufen sein. Eigentlich verfügt sie über eine Schaltnabe, die leider – wie manch anderes Teil – nicht mehr da ist!

Diese Maschine ist ein sogenanntes Tourenmodell und verfügt über einen 350er Jap Motor und ein Burman Dreigang Stock Getriebe. Es hat eine Halbautomatische Ölpumpe die am Tank bedient wird und zusätzlich eine Automatische Pumpe mit seperatem Öltank. Der seperate Öltank wurde nachträglich angebracht. Die Tanks der KLM Motorräder wurden bei der  Kölner Firma Spillner angefertigt. (…)  Weiterlesen

Ein “Kraft durch Freude Wagen für alle” wurde dem Deutschen Volk versprochen. Die Kriegsmaschinerie lief auf Hochtouren, und die neuen Autobahnen wurden fleißig genutzt. Allerdings nicht vom deutschen Volk, sondern hauptsächlich von der Industrie und Militär. Der “Volkswagen” blieb eine Illusion, man hatte dem “Volk“ zu viel versprochen. Dennoch brauchte der Deutsche Arbeitsmann ein Fahrzeug (…)  Weiterlesen

Das Motorrad aus der Kölner Südstadt! Ungefähr dort, wo sich heute die Auffahrt zur Kölner Severins Brücke befindet, wurden einst hochwertige Sportmotorräder gebaut. Adolf Esch, ehemaliger Kölner Radrennfahrer und erfolgreicher Bahnrennfahrer, hatte hier seine Motorradmanufaktur. Es war eine kleine mechanische Werkstatt die auf Kundenwunsch Sport und auch Tourenmotorräder baute. Drei haben die Wirren der Zeit (…)  Weiterlesen

Josef Gemein in Bonn Mehlem war einer der ersten Cito Vertreter. Er bot sogar Touren zum Drachenfels mit einem offenen Cito Mobil an. Zwei seiner eigenen Vetretungsplakaten haben überlebt